Tapen
Das Ziel beim Tapen liegt darin, durch entsprechende Anlagetechnik des Tapes (elastisches Klebeband auf Baumwollbasis) köpereigene Heilungsprozesse anzuregen. Durch das Anlegen des Tapes werden Muskeln, Sehnen und Gelenke entlastet. Dies führt zu einer Schmerzlinderung und Minimierung einer Schonhaltung mit Fehlbelastung von Gelenken etc.
Durch die ständige Druck- und Zugbelastung der oberflächigen und tieferliegenden Muskelpartien erfolgt eine erhöhte Durchblutung. Der Abtransport von Stoffwechselprodukten durch die Venen und Lymphen wird ebenfalls positiv beeinflusst.
Das Anlegen von Tapes (Kinesio-Tapes, Chiro-Tapes usw.) kann bei folgenden Beschwerden hilfreich sein
- bei Muskelverspannungen
- Ischiasnerventzündung („Hexenschuss“)
- bei Lymphödemen
- bei Karpaltunnelsyndrom
- Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
- Arthrosen usw.
- Tennisarm/Golfarm